Christiane Laura

Mit dem Zeich­nen fing Chris­tiane Laura schon sehr früh an — eigent­lich kann sie sich gar nicht daran erin­nern, nicht gezeich­net zu haben. Über die Jahre hat sie sich ver­schie­dene Tech­ni­ken ange­eig­net, beson­ders ange­tan hat es ihr aber die Aqua­rell– und Acryl­ma­le­rei. An der Engels­holm Kunst­højs­kole in Däne­mark hat Chris­tiane Laura nach dem Abitur einen fünf­mo­na­ti­gen Kurs besucht und ist seit­dem fast jedes Jahr an die­sen wun­der­vol­len Ort zurück­ge­kehrt, um an Gra­fik– und Mal­werk­stät­ten teil­zu­neh­men. Ihre Gemälde waren bis­lang in ver­schie­de­nen däni­schen Städ­ten auf Ein­zel– und Grup­pen­aus­stel­lung zu sehen. Mitt­ler­weile arbei­tet Chris­tiane Laura als frei­schaf­fende Künst­le­rin in ihrem eige­nen Ate­lier bei Hamburg.

Von 2004 bis 2010 stu­dierte Chris­tiane Laura deut­sche und skan­di­na­vi­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten sowie krea­ti­ves Schrei­ben, seit­her hat sie meh­rere Prak­tika in der Lite­ra­tur­bran­che absol­viert. Ihre größte Lei­den­schaft ist die Kin­der– und Jugend­li­te­ra­tur und allem voran natür­lich die große, bunte Welt der Buch­il­lus­tra­tion. Ihre unan­ge­foch­te­nen Vor­bil­der sind die Illus­tra­to­ren Shaun Tan, Jutta Bauer, Ilon Wikland, Wolf Erl­bruch, Robert Ing­pen und Ste­fa­nie Harjes.

Es sind oft nur Klei­nig­kei­ten, Bil­der oder Wör­ter, die Chris­tiane Laura zu ihren eige­nen Arbei­ten inspi­rie­ren. Ihre Bil­der plant sie nicht, sie sind immer Pro­dukt eines Pro­zes­ses. Beson­ders viel Freude hat sie daran, unge­wöhn­li­che Dinge zu kom­bi­nie­ren und kleine Details in ihren Bil­dern zu verstecken.